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Am Samstag, den 8. Dezember, sind wir mit einer Kleingruppe von sechs Personen zum Escape-Room nach Ernzen gefahren. Dorothea Fiedlschuster, die Beauftragte für Jugendarbeit in der Verbandsgemeinde Prüm, hatte uns auf dieses Angebot Ihrer Kollegen in Ernzen aufmerksam gemacht. Somit ging unser erster richtiger Ausflug in die Südeifel. Dort war also der Escape-Room aufgebaut, eine Kneipe im Untergeschoss mit Billardtisch und Theke. Eine Person war vergiftet und unsere Aufgabe war es, Rätsel in diesem Raum zu lösen, um am Ende den Namen des Gegengifts herauszufinden. Die Zeit war allerdings auf eine Stunde begrenzt. Überall im Raum fand man Hinweise, die weiterhalfen oder verwirrten. Die Rätsel waren keineswegs einfach. Deshalb bissen wir uns daran lange die Zähne aus. Die letzte verschlossene Truhe im Raum, in der die entscheidenden Puzzleteile zur Lösung der Aufgabe lagen, öffneten wir erst kurz vor Ablauf der Zeit. Bis wir dann den Namen des Antidots „Mirakur“ gefunden hatten, waren eine Stunde und 20 Minuten vergangen. Trotzdem oder gerade deshalb hatten alle viel Spaß bei der Aktion. Da wir so vertieft in die Rätsel waren, haben wir sogar vergessen, zwischendurch Fotos zu machen, weshalb dieser Artikel nur in Textform erscheint.
i.A. Dominik Gillenkirch
Am Freitag, den 7. Dezember, haben wir mit unserer KiJu das Jahr 2018 ausklingen lassen und eine kleine Adventsfeier veranstaltet. Beim Genuss von selbst gebackenen Plätzchen und heißem Apfelsaft mit Zimt haben wir ein paar schöne Gesellschaftsspiele zusammen gespielt. Das Highlight der Feier war dann das Schrottwichteln.
Jeder hat von zu Hause eine Sache mitgebracht, die er selbst nicht mehr braucht, und dann in Zeitungspapier eingewickelt. Alle Wichtel wurden auf einen Geschenketisch gelegt und jeder durfte sich eines davon aussuchen sowie auspacken. Nun kam der spannende Teil: Zehn Minuten lang wurde reihum gewürfelt und die Geschenke getauscht oder weitergegeben oder die Würfelrichtung geändert. Jeder hatte natürlich einen Favorit, den er unbedingt behalten wollte. Andere Sachen wie eine alte Hexenpuppe wollte niemand haben. So wurde es gegen Ende der zehn Minuten ein wildes Gewürfle und Geschreie um die besten Geschenke. Dabei hatten alle sehr viel Spaß und die meisten waren auch zufrieden mit dem, was sie bekamen.
Eure KiJu-Bande aus Schwirzheim (10.12.2018)